Ombudsstelle gegen Diskriminierung

Das Selbstverständnis der CDU ist das christliche Menschenbild. Daraus ergeben sich für uns Respekt und Wertschätzung gegenüber jedem einzelnen Menschen sowie die Pflicht, Diskriminierung konsequent entgegenzutreten.

Diesem Leitgedanken folgend hat der Bundesverband eine Ombudsstelle ins Leben gerufen, die von Diskriminierung betroffenen Mitgliedern als Ansprechpartner, Vertrauensperson und Scharnierstelle zur Parteiführung dient.

 

Die Ombudsstelle ist erreichbar unter ombudsstelle@cdu.de.

 

Ombudspersonen der Ombudsstelle sind:

Jessica Heller (CDU-Landesverband Sachsen)

Jesse Jeng (CDU in Niedersachsen)

Prof. Dr. Claudia Schmidtke (CDU-Landesverband Schleswig-Holstein)

Peter Stein (CDU-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern)

 

Wofür ist die Ombudsstelle da?

Die Ombudspersonen sind Ansprechpartner für CDU-Mitglieder, die im Zusammenhang mit ihrer Parteiarbeit von Diskriminierung (sexuelle Belästigung, Hatespeech oder andere Diskriminierung, insbesondere aufgrund des Alters, einer Behinderung oder Krankheit, der Herkunft, der Religion, aufgrund von Rassismus, des Geschlechts oder der sexuellen Identität) betroffen sind.

Die Ombudspersonen stehen aber auch als Ansprechpartner für Dritte zur Verfügung, die Kenntnis von Diskriminierungen erlangt haben und dies mitteilen möchten.

Die Arbeit der Ombudsstelle hat zum Ziel, Gerechtigkeit gegenüber den von Diskriminierung Betroffenen wieder herzustellen, die ihnen durch die Diskriminierung genommen wurde.

 

Wie arbeitet die Ombudsstelle?

Vertrauen und Vertraulichkeit sind für die Betroffenen von Diskriminierung unverzichtbar. Deshalb ist uns eine persönliche und direkte Ansprache der von Diskriminierung Betroffenen durch die Ombudspersonen besonders wichtig.


Die Ombudsstelle bietet den Betroffenen einen „geschützten Raum“ bei Zusicherung entsprechender Vertraulichkeit in einem individuellen Rahmen.


Ist die/der von Diskriminierung in der Partei Betroffene einverstanden oder wird dieses von der/dem Betroffenen angeregt, können sich auch mehrere oder alle Ombudspersonen gemeinsam mit dem konkreten Vorfall befassen.


Die Ombudsstelle kann weder eine fachliche noch eine therapeutische oder juristische Beratung erbringen, doch kann sie ggf. Empfehlungen für eine externe Begleitung geben.

 

 

Mehr Informationen gibt es in unserem Mitgliedernetzwerk CDUPlus unter https://www.cduplus.cdu.de/service/ombudsstelle